Die erste internationale Konferenz, organisiert von Journalisten ohne Grenzen, fand in der Stadt Essen, Deutschland, statt. An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Intellektuelle, Journalisten und Universitätsprofessoren aus aller Welt teil. Das zentrale Thema der Konferenz war die Suche nach wirksamen Wegen zum Schutz von Journalistinnen und Journalisten weltweit und zur Förderung der Pressefreiheit.
Während der Konferenz wurden in Podiumsdiskussionen und Hauptvorträgen die zunehmenden Bedrohungen für Journalistinnen und Journalisten thematisiert – insbesondere in Regionen, die von Konflikten, politischer Repression oder Zensur betroffen sind. Die Teilnehmer tauschten sich über rechtliche Schutzmechanismen, digitale Sicherheitswerkzeuge und die Rolle internationaler Organisationen beim Schutz von Medienschaffenden aus.
Der Generalsekretär von Journalisten ohne Grenzen eröffnete die Veranstaltung mit einer eindringlichen Botschaft zur Bedeutung gemeinsamen Handelns:
„Journalisten weltweit werden zunehmend dafür angegriffen, dass sie einfach nur ihren Job machen. Diese Konferenz ist ein Aufruf an die internationale Gemeinschaft, sich für jene einzusetzen, die alles riskieren, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.“
Die Anwesenden betonten die dringende Notwendigkeit globaler Zusammenarbeit, stärkerer rechtlicher Schutzmaßnahmen und praktischer Unterstützungsangebote für gefährdete Medienschaffende.
Die Konferenz endete mit einer gemeinsamen Erklärung, in der die Pressefreiheit als grundlegendes Menschenrecht bekräftigt und Regierungen zu sofortigem und konkretem Handeln aufgerufen wurden.
Die Veranstaltung in Essen stellt einen wichtigen Fortschritt im internationalen Einsatz zum Schutz von Journalisten und zur Verteidigung freier und unabhängiger Medien dar.



