Die Organisation „Journalisten ohne Grenzen“ veranstaltete in Zusammenarbeit mit Human Restart eine Feier zum Internationalen Tag zur Beendigung der Straflosigkeit bei Verbrechen gegen Journalisten. Zu Beginn wurde die Bedeutung der Würdigung dieses Tages und der Solidarität mit Journalist:innen hervorgehoben, die ihr Leben riskieren, um die Wahrheit zu verbreiten und die freie Meinungsäußerung zu verteidigen.
Dr. Farhad Ali, Präsident von „Journalisten ohne Grenzen“, betonte die Notwendigkeit, Journalisten bei ihrer Arbeit zu schützen, geeignete Gesetze zu erlassen und diejenigen zu bestrafen, die ihre Rechte verletzen.
Dr. Habib Ibrahim, Journalist und Akademiker, berichtete von seinen persönlichen Erfahrungen und wies auf die Angriffe hin, denen er und seine Kolleginnen durch Milizen und bewaffnete Gruppen im Irak ausgesetzt waren. Dies führte zum Tod mehrerer Journalisten und zur Zerstörung journalistischer Ausrüstung. Er unterstrich die Notwendigkeit, die Situation von Journalist:innen zu überwachen und Schutz sowie psychologische Unterstützung zu bieten, um die traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten.
Herr Hadi Doubani, Journalist und Medienprofi, präsentierte eine detaillierte Darstellung anlässlich des Tages, erklärte den Grund für die Benennung des Tages und die Verletzungen, denen Journalisten weltweit ausgesetzt sind, deren Täter häufig der Gerechtigkeit entkommen.
Am Ende der Veranstaltung betonten die Teilnehmerin die Notwendigkeit, globale Organisationen und Regierungen aufzufordern, Gesetze zu erlassen, um die Straflosigkeit bei Verbrechen gegen Journalisten zu beenden, und die notwendige Unterstützung und Schutzmaßnahmen bereitzustellen, um ein Umfeld zu schaffen, in dem Journalisten ihre Arbeit sicher und frei ausüben können.
